Die in Russland geborene, weltbekannte Pianistin Lilya Zilberstein begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. In den folgenden zwölf Jahren studierte sie in Moskau bei Ada Traub an der Gnessin-Spezialmusikschule und später bei Alexander Satz am Moskauer Gnessin Institut, bei dem sie 1988 ihr Konzertexamen absolvierte. 1985 hatte sie schon den ersten Preis bei dem Wettbewerb der Russischen Föderation und einen Preis bei der „All-Union’s Competition“ in Riga erhalten.
Der internationale Durchbruch gelang ihr 1987 mit dem Gewinn des Busoni-Wettbewerbs in Bozen. Der Sieg war eine Sensation, erst fünf Jahre später wurde überhaupt wieder ein erster Preis vergeben. Seitdem spielt Lilya Zilberstein weltweit mit den berühmtesten Orchestern, in den wichtigsten Konzerthallen und bei den renommiertesten Festivals.
Lilya Zilberstein is a Russian-born, world-renowned pianist. She began playing the piano at the age of five. Following twelve years of lessons with Ada Traub at the Gnessin school of music in Moscow, she went on to study with Alexander Satz at the Gnessin Institute, taking her final exam in 1988. In 1985 she already won the first prize in the competition of the Russian Federation and she was also among the prize-winners at the All-Union's Competition in Riga.
Lilya Zilberstein has lived in Germany since 1990 and has performed in the countries finest concert halls, in the most important festivals and with the most famous orchestras.
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 7, Klavierkonzert Nr. 3
Gürzenich-Orchester Köln, Dmitrij Kitajenko
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Ihren ersten internationalen Erfolg erlebte Lilya Zilberstein 1987 mit dem Gewinn des Busoni-Wettbewerbs in Bozen. Der Sieg war eine Sensation, erst fünf Jahre später wurde überhaupt wieder ein erster Preis vergeben. Bereits 1988 konnte die in Moskau geborene Pianistin große Tourneen ins westliche Ausland unternehmen. Ihre Konzertreisen führten sie in fast alle europäischen Länder, nach Mexiko, Japan, Korea, Kanada und Brasilien.Lilya Zilberstein begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Nach zwölf Jahren Unterricht bei Ada Traub an der Gnessin-Spezialmusikschule in Moskau setzte sie ihr Studium bei Alexander Satz am Gnessin-Institut bis zum Abschlußexamen 1988 fort.
Bereits 1985 gewann sie den 1. Preis beim Wettbewerb der Föderativen Russischen Republik und war auch unter den Preisträgern des Allunions-Wettbewerbs in Riga. 1990 emigrierte sie nach Deutschland. 1991 debütierte Lilya Zilberstein beim Berliner Philharmonischen Orchester unter Claudio Abbado, was den Grundstein wiederholter Zusammenarbeit legte. Sie konzertierte mit den namhaftesten internationalen Orchestern, darunter das Chicago Symphony Orchestra, das Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau, das London Symphony und Royal Philharmonic Orchestra, das Orchester der Mailänder Scala, die Staatskapelle Dresden und viele andere. Neben Claudio Abbado hat sie mit Dirigenten wie John Axelrod, Paavo Berglund, Semyon Bychkov, Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Vladimir Fedoseyev, Alun Francis, Leopold Hager, Dmitrij Kitajenko, James Levine, Vassily Sinaisky, Michael Tilson Thomas, Jean-Pascal Tortelier, Marcello Viotti und Antoni Wit zusammengearbeitet. Im August 1998 wurde ihr der Preis der Accademia Musicale Chigiana in Siena verliehen. Diese Auszeichnung erhielten u.a. Gidon Kremer, Anne-Sophie Mutter und Krystian Zimerman.
Für die Deutsche Grammophon hat Lilya Zilberstein acht CDs eingespielt - neben Recitalprogrammen auch das Grieg-Klavierkonzert (Järvi/Göteburger Symphoniker) und das 2. und 3. Klavierkonzert von Rachmaninow (Abbado/Berliner Philharmoniker). Darüber hinaus wirkte sie bei der ersten CD-Gesamtaufnahme des Œuvres von Frédéric Chopin mit, das 1999 bei der DG erschienen ist. Auch in jüngster Zeit sind bereits mehrere CDs erschienen, darunter eine Einspielung der Brahms-Sonate für zwei Klaviere mit Martha Argerich bei EMI sowie Clementi, Mussorgsky und Rachmaninow bei Hänssler Classic.
Lilya Zilberstein ist regelmäßiger Gast in den großen Konzertsälen und bei den bedeutendsten Festivals in ganz Europa, den USA, Kanada, Asien, Südamerika und dem Nahen Osten. Vor einigen Jahren spielte sie mehrere Welttourneen als Kammermusikpartnerin von Maxim Vengerov. Ihr Duo mit Martha Argerich feiert in 2024 sein fünfundzwanzigjähriges Bühnenjubiläum.
Zu den Höhepunkten der letzten und der kommenden Saison gehören Konzertauftritte mit dem KBS Symphony Orchestra unter Pietari Inkinen, mit dem Orchester der Arena di Verona unter Eckehard Stier, beim Festival de Mayo in Guadalajara, mit der Sinfónica de Minería in Mexico City unter Carlos Prieto und mit dem Orquestra Filarmônica de Minas Gerais unter Fabio Mechetti. Im Sommer 2023 spielte sie Mozarts A-Dur-Konzert mit dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino unter Daniele Gatti beim „Concerto per l'Italia“ in Siena, das von der RAI im Fernsehen übertragen und weltweit gesendet wurde.
Als Kammermusikerin unternahm sie Tourneen mit Martha Argerich (in Deutschland, Österreich und der Schweiz), Tabea Zimmermann (an der Accademia Chigiana und in der Elbphilharmonie Hamburg) und trat in Trio-Besetzung mit Ilya Gringolts und Antonio Meneses auf. Nach einem vielbeachteten Debüt beim Heidelberger Frühling in einem Duo-Konzert mit ihrem Sohn Anton Gerzenberg werden sie im Frühjahr 2025 auf eine ausgedehnte Asien-Tournee gehen, die Duo-Konzerte und Kammermusikabende in Singapur, Hongkong, Taipeh und Shanghai sowie eine Aufführung des Bartók-Doppelkonzerts mit dem Taipei Symphony Orchestra unter Otto Tausk umfasst.
Beim George Enescu Festival 2024 in Bukarest gab sie ein Rezital und leitete die Jury des Klavierwettbewerbs als Jurypräsidentin. Ihre letzten Konzertreisen führten sie nach Mexiko, Kanada, Australien, Norwegen, Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland.
Lilya Zilberstein ist Jurymitglied bei wichtigen internationalen Klavierwettbewerben, darunter The Cliburn Piano Competition in Fort Worth, der Busoni-Wettbewerb in Bozen, der Enescu-Wettbewerb und der Concours Reine Elisabeth in Brüssel. Einen großen Teil ihrer Zeit widmet sie der Ausbildung junger Musiker. Sie gibt Meisterkurse an der Accademia Chigiana in Siena (seit 2011) und während ihrer Konzertreisen an Universitäten und Konservatorien in der ganzen Welt. Von 2009 bis 2013 war sie Gastprofessorin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 2014 ist sie Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, als Nachfolgerin von Paul Badura-Skoda und Oleg Maisenberg.
Lilya Zilberstein got her first taste of international success in 1987 when she won the Busoni Competition in Bolzano. Her victory was a sensation – it took five years until the first prize was even awarded again. By 1988, the Moscow-born pianist was able to perform at big tours abroad in the West. Travelling for her concerts took her to almost all of the European countries, Mexico, Japan, Korea, Canada and Brazil.
Lilya Zilberstein started playing the piano at five years old. After twelve years of lessons with Ada Traub at the Gnessin Special Music School in Moscow, she continued studying at the Gnessin Institute under Alexander Satz until she graduated in 1988. In 1985, she won first prize in the Competition of the Russian Federation, and was also one of the prize-winners at the All Union’s Competition in Riga. She emigrated to Germany in 1990. In 1991, Lilya Zilberstein debuted with the Berlin Philharmonic Orchestra under Claudio Abbado, which formed the basis of a long-term cooperation. She performed concerts with many famous international orchestras, including the Chicago Symphony Orchestra, the Tchaikovsky Symphony Orchestra in Moscow, the London Symphony and the Royal Philharmonic Orchestra, the Orchestra della Scala in Milan, the Staatskapelle Dresden, and many others. Alongside Claudio Abbado, she has worked with conductors such as John Axelrod, Paavo Berglund, Semyon Bychkov, Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Vladimir Fedoseyev, Alun Francis, Leopold Hager, Dmitrij Kitajenko, James Levine, Vassily Sinaisky, Michael Tilson Thomas, Jean-Pascal Tortelier, Marcello Viotti and Antoni Wit. In August 1998, she was awarded the ”Accademia Musicale Chigiana” prize in Siena. This accolade has been awarded to, among others, Gidon Kremer, Anne-Sophie Mutter and Krystian Zimerman.
Lilya Zilberstein has recorded eight CDs for Deutsche Grammophon, including recital programmes, the Grieg Piano Concerto (Järvi, Gothenburg Symphony Orchestra) and the Second and Third Piano Concertos by Rachmaninoff (Abbado, Berlin Philharmonic Orchestra). She also contributed to the first complete CD recording of the Frédéric Chopin oeuvre, which was released by Deutsche Grammophon in 1999. Recently, several more CDs have been released, including a recording of the Brahms sonata for two pianos with Martha Argerich, released by EMI, and Clementi, Mussorgsky and Rachmaninoff, released by Hänssler Classic. The pianist is a regular guest in the major concert halls and at the most important festivals all over Europe, the USA, Canada, Asia, South America and the Middle East. A few years ago, she played several world tours as the chamber music partner of Maxim Vengerov. With her duo partner Martha Argerich she celebrated her twenty-five-year anniversary on the stage in 2024.
Highlights of recent and the coming seasons include concerto performances with the KBS Symphony Orchestra under Pietari Inkinen, with the Orchestra of the Arena di Verona under Eckehard Stier, at the Festival de Mayo in Guadalajara, with the Sinfónica de Minería in Mexico City under Carlos Prieto, and with Orquestra Filarmônica de Minas Gerais under Fabio Mechetti. In Summer 2023, she played Mozart‘s A Major Concerto with the Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino under Daniele Gatti at the „Concerto per l’Italia“ in Siena, which was televised and broadcast worldwide by the RAI.
As a chamber musician she toured with Martha Argerich (in Germany, Austria and Switzerland), Tabea Zimmermann (at the Accademia Chigiana and Elbphilharmonie Hamburg), and performed in trio formation with Ilya Gringolts and Antonio Meneses. After a highly acclaimed Heidelberger Frühling debut in a Duo concert with her son Anton Gerzenberg, they will go on an extensive Asia tour in Spring 2025, including Duo and Chamber music recitals in Singapore, Hong Kong, Taipei and Shanghai and a performance of the Bartók Double Concerto with Taipei Symphony Orchestra under Otto Tausk.
At the George Enescu Festival 2024 in Bucharest she played a recital and chaired the Jury of the Piano Competition. Her latest recital tours took her to Mexico, Canada, Australia, Norway, Italy, France, Austria and Germany. Lilya Zilberstein is jury member of important international piano competitions, among them The Cliburn in Fort Worth, Busoni Competition in Bolzano, Enescu Competition and the Concours Reine Elisabeth in Brussels. She devotes a substantial part of her time to the education of young musicians. She gives masterclasses at the Accademia Chigiana in Siena (since 2011) and during her concert travels in universities and conservatories all over the world. From 2009 till 2013, she was Guest Professor at the University of Music and Theatre Hamburg. Since 2014, she is Professor at the University of Music and Performing Arts Vienna, succeeding Paul Badura-Skoda and Oleg Maisenberg.
Mily Balakirev | Klavierkonzert Nr. 2 Es-Dur |
Johann Sebastian Bach | Klavierkonzert D-Dur Konzert für drei Klaviere d-moll |
Ludwig van Beethoven | Klavierkonzerte Nr. 1, 2 und 3 |
Johannes Brahms | Klavierkonzert Nr. 1 |
Nicola Campogrande | "R" |
Fréderic Chopin | Klavierkonzerte Nr. 1 und 2 |
Manuel de Falla | Nächte in spanischen Gärten |
Edvard Grieg | Klavierkonzert a-Moll op.16 |
Joseph Haydn | Klavierkonzert D-Dur |
Felix Mendelssohn-Bartholdy | Konzert für Violine und Klavier d-moll |
Wolfgang Amadeus Mozart | KV 271, KV 414, KV 449, KV 451, KV 467 Konzert für zwei Klaviere Es-Dur Konzert für drei Klaviere F-Dur |
Francis Poulenc | Konzert für zwei Klaviere |
Sergej Prokofiev | Klavierkonzerte Nr. 1 und 3 |
Maurice Ravel | G-Dur-Konzert |
Sergei Rachmaninow | Klavierkonzerte Nr. 1, 2, 3 und 4 Paganini-Rhapsodie op.43 |
Camille Saint-Saëns | Klavierkonzert Nr. 5 |
Dmitri Schostakowitsch | Klavierkonzert Nr. 1 op. 35 c-moll |
Robert Schumann | Klavierkonzert a-moll op. 54 |
Alexander Skrjabin | Klavierkonzert fis-moll op. 20 |
Richard Strauss | Burleske |
Peter I. Tschaikowsky | Klavierkonzerte Nr. 1, 2 (1. Version) und 3 |
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